Tag Archives: Mac

#AppStore

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Mit dem heutigen 10.6.6 Update für Mac OS X ist auch der App Store eingetrudelt. Als ich das Ding bei der Keynote das erste mal gesehen habe hielt ich es für total Schwachsinn, da gerade der Mac die Installation und Deinstallation von Applikationen zum Kinderspiel macht.

Nachdem ich heute ein paar Testkäufe (zugegeben nur Käse wie Chopper 2) getätigt habe, muss ich zugeben, dass ich wirklich begeistert bin was das Handling angeht. Auch der Kauf von Applikationen über den zentralen Store verhindert die Streuung der eigenen Kreditkarteninformation im ganzen Netz und Apple hat man sowieso schon alles preisgegeben.

Etwas sorge macht mir, dass der App Store eine gute Möglichkeit ist die Plattform zu kontrollieren und dies die Freiheit ähnlich zum iPad oder iPhone durchaus negativ beinträchtigen könnte. Lassen wir uns mal überraschen was in Zukunft passiert, ansehen solltet ihr euch den AppStore auf jeden Fall.

#AirPrint

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unter Windows zum laufen zu bringen, war Basis eines kleinen Sprints am Wochenende. Eigentlich geht das ganze Ding ja nur mit bestimmten Druckern und irgendwie garnicht usw. aber für einige Familienmitglieder was dies ein Prio 1 Feature Request.

Also wie geht das Gerümpel nun:

  • Stephan Mühl hat eine kleine .NET Anwendung dafür geschrieben, die das ganze als Service einträgt (wenn kein .NET vorhanden ist kommt irgendeine bescheidene Meldung, also obacht)
  • Diese kopiert die AirPrint.exe Datei nach Auswahl der Architektur in das Program Files – Directory (ob es eigentlich Programme heisst, ist ihm wurscht)
  • Anschließend trägt sie das ganze als Windows-Service ein und nach Freischaltung des Prozesses sollte es eigentlich funktioniert….. Eigentlich!
  • Bei mir hat es jedoch erst funktioniert nachdem ich noch Bonjour für Windows installiert habe. Vielleicht hätte ich das wissen können aber ich hatte wirklich keinen Gedanken daran verschwendet.

Jetzt geht der ganze Käse und drucke nun seit einigen Tagen das Internet raus. Hoffe nächste Woche fertig zu sein.

BTW: Bin ich über die Implementierung echt enttäuscht! Ein Dreck!

#Tastaturbeleuchtung

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Ich muss zugeben, dass ich das neue Mac Book Air wirklich genial finde. Nicht zuletzt Martins Blogpost zum Thema hat echt Lust auf das kleine Spielzeug gemacht.

Eigentlich gibt es für mich nur einen Grund gegen das Air; die fehlende Tastaturbeleuchtung. Es mag zwar nach Luxusproblem klingen aber ich habe mich total an dieses Feature gewöhnt und nutze es gerade in diesem Moment wieder.

Für mich ein MUST HAVE!

#Fraise

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Wer auf seinem Apfel einen etwas besseren Editor sucht als den mitgelieferten TextEdit, dem wird Fraise gute Dienste leisten. Wenn ich mich richtig erinnere hiess Fraise früher einmal Smultron und wird nach längere Pause nun von einem anderen Entwickler (Jean-François Moy) betreut.

Ich verwende Fraise manchmal nur zur Konvertierung von ISO Latin Files in UTF-8 oder umgekehrt. Aber auch für kleinere Script- und Programmiertätigkeiten ist er absolut ausreichend und schnell.

#MenuMeters

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Bereits seit vielen Monaten hatte ich auf meinem Mac iStat Menus installiert. Neben der Anzeige der aktuellen Speicher- und CPU-Auslastung, welche eher Geek-Faktor besitzt als verwendbare Information, konnte ich damit vor allem schnell auf meine dynamischen Netzwerkverbindungen zugreifen.

Vor einigen Wochen wurde ich auf ein Update hingewiesen und erst danach ist mir klar geworden, dass die Open Source/Freeware Zeit von iStat Menus vorbei ist. Obwohl ich gerne ein paar Dollar für gute Software ausgebe, fehlte mir hier Notwendigkeit und Anreiz.

Nun bin ich auf der Suche nach einer Alternative fündig geworden und hab seit einigen Tagen MenuMeters im Einsatz. MenuMeters ist eine freie Variante und verfügt, zugegeben nicht ganz so hübsch, über alles was ich vom Featureset erwarte.

Mit Hilfe der installierten Preferences-Pane lassen sich die entsprechenden Graphen und Infobars für CPU, Memory und Netz einblenden und bieten darüber hinaus auch noch den beschriebenen Schnellzugriff auf die Netzwerkverbindungen.

Aus meiner Sicht eine günstige und absolut ausreichende Alternative.

Ich und Apple

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Zugegeben bin ich was das Thema Apple angeht nicht wirklich objektiv, denn ich gehöre schon eher zu der Klasse Benutzer, die sich auf die alljährlichen Apple-Events mit Steve Jobs auf der Bühne freut und danach im Shop die Refresh-Taste drückt. Der Grund hierfür ist nicht eine vorhandene Abneigung gegenüber anderen Betriebssystemen, sondern die Tatsache, dass ich in den letzten 8 Jahren mit keiner Hardware aus Cupertino auf die Schnauze gefallen bin.

Nach vielen Jahren Einzelteilbestellung von PC-Komponenten und deren Zusammenbau, bin ich für diesen Dschungel vermutlich zu alt geworden oder die Zeit, und das ist wahrscheinlich der wahre Grund, ist mir einfach zu Schade. Ich war oft kurz davor meine Kettensäge zu holen, wenn ich nach Verschraubung des Gehäuses feststellen musste, dass der Power- oder Resetknopf nicht funktioniert hat.

Ok, wer sich auf Apple einlässt ist genauso in den Fängen eines Brands und die aufeinander abgestimmten Produkte machen es einem nicht Leicht, dieser Spirale des Apple-Konsums wieder zu entkommen. Was Apple jedoch von allen Anderen unterscheidet sind meiner Meinung nach zwei Dinge:

  • Apple hat frühzeitig begriffen, dass die Kontrolle der Hardwareplattform zum Einen die Qualität der Produkte und zum Anderen die schrittweise Aktualisierung der Hardware mit diversen Lebenszyklen, ohne Verlust von Käuferpotential ermöglicht. So hat die regelmässige Runderneuerung der angebotenen Hardware und deren Abhängigkeit zueinander den Vorteil die Bindung zwischen Kunden und Label zu stärken und ihn nicht drei Jahre bis zum nächsten Hardwareupdate aus den Augen zu verlieren
  • Apple ist bereit Risiken einzugehen. Die Chancen, dass das iPhone sich etabliert waren zwar hoch, jedoch hat vermutlich nicht mal Apple mit dem Erfolg durch weitere Dienste wie den App-Store gerechnet. Während der Marktanteil von Blackberry in den USA bei ca. 40% Konstant geblieben ist, konnte Apples Anteil im dritten Quartal 2009 von 25% auf 30% steigen. Auch der iMac wurde anfangs belächelt, da die Annahme der Anwender würde sich keiner festen Abhängigkeit zwischen Rechner und Monitor unterwerfen eine Erfolg für unrealistisch hielt. Heute punktet der iMac mit wachsenden Absatzzahlen und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ich installiere gerade in einer VM Linux und nutze auch seit vielen Jahren Windows. Obwohl ich gerade im Serverbereich nicht auf Linux verzichten wollen würde und auch Microsoft mit Windows 7 wieder auf den richtigen zurückzukehren schein; mein MacBook gebe ich nicht mehr her.

Die zunehmende Anzahl von Macs @Work und Privat lässt übrigens vermuten, dass ich nicht alleine bin.