Category Archives: History

Da darf man sich auf die #Wahl freuen

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Leider ist da mehr Wahrheit drin als man auf den ersten Blick glauben mag. Die CSU hat wohl die absolute Mehrheit in Bayern und ich könnte kotzen. Um ehrlich zu sein hätte man mit Sicherheit schlechtere Politik machen können, aber diese ewige Vetternwirtschaft hier geht mir wirklich auf den Zeiger. Hinzu kommt dieses Blöde “Mir san mir” und die “Maut wird kommen”. #kotz

Das Problem #Organspende

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Heute habe ich im TV gesehen, dass die die BZgA wieder mit enormen Summen versucht die Anzahl der Organspender zu steigern. Nach den jüngsten Skandalen stehen viele der Organspende eher skeptisch gegenüber und trotz der grundsätzlich positiven Einstellungen haben nur knapp ein Drittel der spendenbereiten Personen einen Ausweis.

Da möchte ich nochmals die Chance nutzen, um auf einen alten Blogpost zum Thema Organspende hinzuweisen. Zusammenfassend wäre mein Vorschlag ganz einfach:

Wer selbst bereit ist Organe zu spenden und dies auch amtlich hinterlegt, bekommt selbst bevorzugt ein Organ, falls er es im Krankheitsfall benötigt.

Ich kann verstehen, dass es manchen an der Spendenbereitschaft mangelt oder sie zu faul sind einen Ausweis auszufüllen. Warum aber sollte man dann “belohnt” werden!?

Die Wahl des neuen Papstes – Eine #Zusammenfassung

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Heute Abend wurde der Argentinier Bergoglio im fünften Wahlgang zum Papst gewählt. Hier darf natürlich die Zusammenfassung des gesamten Vorgangs nicht fehlen:

  • Schwarzer Rauch
  • Schwarzer Rauch
  • Schwarzer Rauch
  • Schwarzer Rauch
  • Weißer Rauch
  • Fenster auf!

That’s it Freunde, da kann sich so manche Demokratie ne Scheibe abschneiden!

#Weihnachtsansprache 2012

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

piraten

das Jahr 2012 neigt sich wie die Piratenpartei dem Ende zu und ich freue mich, im Gegensatz zu Christian Wulff, ein paar Worte an Sie richten zu dürfen. Das vergangene Jahr war sowohl politisch, sportlich als auch wirtschaftlich ein Jahr der Superlative und hielt uns pausenlos in Bewegung. Neben vielen positiven Nachrichten, wie die sinkenden Suizid-Raten bei chinesischen Auftragsfertigern oder ersten Robinsonclubs in der Arktis, wird bei vielen von Ihnen das Fest der Liebe auch von Sorgen und Ängsten begleitet.

Neben Eurokrise und der nicht unverdienten Absatzschwäche von Opel, machen uns vor allem die knapp werdenden IPv4-Adressen zu schaffen. Aber wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht und so konnte sich die RIPE über eine nie dagewesene Mitgliederflut freuen. Auch uns Gläubigen wurden mit dem 400 jährigen Bestehen der Anglikanische Gemeinschaft und der erneuten Landung auf dem zweiten bewohnten Planenten unseres Sonnensystems harte Prüfungen auferlegt.

Lassen sich mich ein paar Worte über das größte Sportereignis des Jahres in London verlieren. Die PDC Word Darts Championship 2012 fand mit Adrian Lewis einen würdigen Sieger und erhöhte aufgrund der perfekt organisierten Veranstaltung den Druck auf die Organisatoren der Olympischen Spiele. Deren Eröffnungsfeier wiederum war gepaart mit der Schlussveranstaltung mein persönliches Party-Highlight des Jahres und lies alles bisherige Spiele-Starts, wie die Eröffnung eines neuen Seniorenheimes, im Schatten stehen. United Kingdom rocks!

Cindy & Bert

Politisch war 2012 geprägt und Krisen und Revolutionen. Nach vielen blutigen Konflikten und Demonstrationen von Macht, endet das Jahr mit der Vorfreude auf Silvio Berlusconi und der Tatsache, dass die Mongolei nun 57. Teilnehmerstaat der OSZE geworden ist. Kurz zuvor wurde auch Barack Obama für seine zweite und letzte Amtszeit bestätigt und muss sich in den verbleibenden vier Jahren enormen Herausforderungen stellen. Sandy hat mit ihrem Kollegen Bert kurz vor der Wahl ganze Landstriche dem Erdboden gleichgemacht und wird bedauerlicherweise auch in den nächsten Jahren und anderem Namen wieder zuschlagen. Auch Europa ist davor nicht sicher!

kim

Eigene Grenzerfahrungen bei der Einreise in die USA haben mich jedoch erneut von engmaschiger und biometrischer Speicherung von Persönlichkeitsmerkmalen überzeugt. Neben ausgebufften Interviews und Fragebögen, konnte mich nur die Einreise von Kim Jong-un aus den Klauen der Homeland-Security befreien. Und dies alles nur, weil der Reisepass des dicken Hobbit-Immitators abgelaufen war.

Ihnen liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger bleibt an dieser Stelle nur mein Dank für das Ertragen dieses Artikels mit all seinen Kommafehlern, der Zahlung von Steuern und der Glaube and das Gute. Wenn sie den Artikel auf einem iPad oder Nexus 4 lesen, hätten sie ohne Nachrichtensendungen von der Wirtschaftskrise vielleicht nichts mitbekommen und beim freundlichen Griechen um die Ecke, würden sie sich für das Trinkgeld keine Spendenquittung geben lassen.

Für das Jahr 2013 wünsche ich Ihnen und Ihren Familien von Herzen alles Gute, einen immer vollen Kühlschrank und eine Gaskartusche, die sich automatisch auffüllt, wenn der Grilldeckel geöffnet wird.

Sollte sich am Gabentisch ein Hauch von Besinnlichkeit einstellen, vergessen sie nicht was Weihnachten wirklich bedeutet. Kommerz jenseits der Schmerzgrenze, Essen bis zum Anschlag und die Spende für Hilfsprojekte, die Ihnen sonst am Arsch vorbei gehen.

Ich wünsche ein schönes Weihnachtsfest

Günter #Grass

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Keine Angst, ich verschone Euch. Zugegeben habe ich kurz überlegt ob ich zu dem kürzlich erschienen Gedicht und dem damit verbundenen RIESENSKANDAL meinen Senf abgebe. Um die Leichtigkeit aber auch Sinnlosigkeit dieses Blogs nicht zu gefährden verkneife ich es mir jedoch.

Dann hab ich mich wieder an einen Blog-Post vor einigen Wochen zum Thema #Atomwaffensperrvertrag erinnert und mir die Sachen nochmals reingezogen.

Jetzt komme ich bei einer Fragestellung nicht weiter: Warum hat Israel bis heute den Vertrag nicht ratifiziert?

Hoffe das mediale Echo auf diesen Post hält sich im Gegensatz zu  sonst in Grenzen, da ich sonst noch zwei B-Kanäle aktivieren muss.

Salut!

Die FDP und die #Transfergesellschaft

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Transfergesellschaft; das Wort ist einfach Spitze und steht doch sinnbildlich für die staatlich gepufferte “Arbeitslosigkeit”. Ich weiss dass da natürlich deutlich mehr dahinter steckt und die benötigten 70 Millionen hätte man für Schlecker schon ausgeben können oder laut CSU sogar müssen.

Die regelmäßigen (fünf) Leser meines Blogs wissen, dass ich von der FDP genauso viel halte wie vom Verbot von Schaschlik auf dem Christkindelsmarkt aber ich bin ausnahmsweise ihrer Meinung. War das für einen Menschen in diesem Land ernsthaft eine Überraschung, dass Schlecker vor die Hunde geht? Ach hört doch auf mit so einem Käse! Schlecker oder besser seine Läden sind wirklich das Allerletzte. Der Schlecker hier im Ort hat mehr mit einer Freakshow gemeinsam als mit einer Drogerie. Das da bei alternativen Angeboten wie dm, Rossmann oder Müller keine Eule mehr einkauft ist doch selbst dem McKinsey-Praktikanten in der Hauspost klar. Die Dödel bei Schlecker wussten es doch auch schon seit Jahren. Ich zitiere nachfolgend aus dem Unternehmensregister und dem darin veröffentlichten Konzernabschluss vom 31.12.2010.

Die negative Geschäftsentwicklung sowie die gleichzeitig hohen Restrukturierungskosten wirken sich negativ auf die Liquidität aus. Daher wurden Ende 2010 Gespräche mit Banken über die Zusage weiterer, insbesondere langfristiger Kreditlinien, aufgenommen, um die Liquiditätssituation dauerhaft zu entspannen. Zum Bilanzstichtag bestanden Kredite/Kreditlinien im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Die für die gesamte Geschäftstätigkeit in 2010 notwendige Liquidität war in ausreichendem Umgang vorhanden.

Ich fasse zusammen: “Uns steht das Wasser bis zum Hals und wenn wir nicht schnell die Kuh vom Eis bringen geht uns die Kohle aus!”. Wer Lust und Zeit hat dem sei der komplette Lagebericht wirklich ans Herz gelegt. Danach weiss man mehr über die Hintergründe als nach 24-Stunden Dauer-Tagesschau zu diesem Thema.

Ohne volkswirtschaftliches Wissen für mich in Anspruch zu nehmen halte ich es absolut für richtig von einer Transfergesellschaft Abstand zu nehmen und zwar aus folgenden Gründen:

  • Die Chancen für eine Neubeschäftigung der Schlecker-Arbeitnehmer ist besser denn je (ca. 18.000 – 20.000 Stellen im Einzelhandel sind derzeit unbesetzt)
  • Das Ökosystem der betroffenen Zulieferer ist vermutlich wesentlich isolierter als bspw. bei der Automobilindustrie
  • Keine globale Wirtschaftskrise oder terroristische Bedrohung sind für die Pleite verantwortlich, sondern das unfähige Management

Die Angeschmierten in der Show sind natürlich die Arbeitnehmer von Schlecker, die jetzt ihren Job verlieren und sich neu orientieren müssen. Aber das hätte in der Transfergesellschaft auch erfolgen müssen und nun erfolgt die soziale Absicherung im ersten Schritt durch Arbeitslosengeld und weitere Mittel. Kein Mitarbeiter von Schlecker wird mir zustimmen, aber ich bin der festen Überzeugung dass dies so richtig ist.

Aber kommen wir kurz zu unseren Freunden von der FDP zurück. Wenngleich ich in diesem Fall deren Meinung teile, zweifle ich stark an der zugrunde liegenden Motivation. Aufgrund der katastrophalen Wahlergebnissen muss die Sonstige, eh sorry, FDP ja alles machen um sich von den anderen Parteien zu distanzieren. Ich würde sogar fast behaupten dass einige die Transfergesellschaft befürwortet hätten, wenn der Rest der Republik dagegen gewesen wäre.

Oder, und das ist meine Vermutung, versucht die FDP nur die Bürgerbereitschaft für eine Transfergesellschaft nicht bereits jetzt schon in Anspruch zu nehmen, damit man dies nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr noch als eigenen Rettungsanker werfen kann?!

Wenn ein Unternehmen mit überschaubaren Abhängigkeiten von Zulieferern und dortigen Arbeitsplätzen mangels Alleinstellungsmerkmal in die Insolvenz geht ist dies zwar bitter aber richtig! Hier auch noch interessanter Artikel zu dem Thema.

Oder bin ich mit Fippsi mal wieder mal der Einzige der das so sieht?