Category Archives: Personal

Mondlandung

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Bald ist es 40 Jahre her, das die ersten Menschen auf dem Mond gelandet sind. Nachdem sich das Ereignis bald jährt, findet man natürlich überall Bilder. Bei diesem Nasa-Bild frage ich mich schon, wie einsam man sich da fühlen musste.
earth_from_moon

Mein Vater hatte damals übrigens Schulfrei ;-)

Panic Room – Order Now

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Da gestern anscheinend Jodie-Foster-Tag bei Pro Sieben war (Gott sei dank nicht das Casting zum Volldepp 2009), haben wir uns noch ein paar Minuten  Panic Room gegeben. Nachdem ich keine Zweifel hatte, dass es das wirklich gibt  (Zitat: “Es gibt alles was man sich vorstellen kann und noch viel schlimmer”), habe ich mich danach gleich mal bei Google informiert.

Da bin ich dann auch auf die kleine, feine Firma Gaffco aus New York aufmerksam geworden. Die bieten auf Ihrer Website ein paar Beispiele, wie so ein Panic Room aussieht und welche Techniken und Materialien notwendig sind, um den entsprechenden Sicherheitsgrad zu erreichen.

Ich weiss ja nicht ob ich noch mal bauen werden, aber wenn, ist das fast ein MUST HAVE.

Einen Toast ausbringen

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Den Spruch an sich kennt ja jeder und beschreibt die kleine Ansprache vor dem Anstoßen mit einem gefüllten Glas. Ehrlich gesagt habe ich mir auch noch nie Gedanken gemacht was das heissen könnte, bis ich gestern die Erklärung beim Fernsehen (wieder mal West Wing) bekommen habe.

zuse-toasterDer Brauch einen Toast auszubringen kommt aus dem Mittelalter. Damals nutzte man ein noch warmes Stück Brot um einen Weinbecher vor der Befüllung anzuwärmen. Nachdem der Becher in einem Zug geleert wurde, bot man das noch warme Stück Brot zur Anerkennung einer (vermutlich der “höchsten”) anderen Person an.

Fernseh macht also nicht nur blöd…. Ich Anbetracht von Mission Hollywood und Gulia in Love jedoch überwiegend.

Soziometrie – Father of Page Rank

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Gestern Nacht habe ich mir mal die Hintergründe des bekannten Google Page Ranks reingezogen. Bei Wikipedia bin ich dort auf einen interessanten Hinweis gestossen, der mich an dieses klassische Teambuilding Spiel erinnerte, wo jeder die Gruppe überzeugen muss, warum er nicht das zu kleine Rettungsboot verlassen sollen. Leider hatte sich damals ein sehr tapferer Kollege freiwillig den Haien zum Frass vorgeworfen, was die Argumentation der Restbesatzung erübrigte.

Die Analyse von Beziehungen einzelner Personen innerhalb einer Gruppe nennt sich Soziometrie und ist schon über 70 Jahre alt. Nichts anderes, wenn denn auch in einer komplexeren Version macht Google zu Ermittlung der Wichtigkeit einer Seite. Hier werden ebenfalls die Links von ebenfalls gewichteten Seiten in einen Topf geschmissen und dann die höchste Einflussrate ermittelt.

Mehr bei Wikipedia.

Last Trip to Schweden

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Wie im vergangenen Jahr hatte ich dieses Jahr wieder die Gelegenheit für eine Konferenz zwei Tage nach Schweden zu fliegen. Leider war das Wetter nicht besonders, so dass meine glorreiche Idee, die Jacke zu Hause zu lassen, mit leichten Erfrierungen bestraft wurde.

Die An- und Abreise ist dank Air Berlin wirklich unkompliziert und wäre nicht der Zwischenstop in Berlin wäre man vermutlich in knapp zwei Stunden am Ziel. Der Flughafen von Stockholm (Arlanda) liegt etwas außerhalb, ist mit dem Schnellzug für knapp 25,00 € gut angebunden. Genial ist der Bahnhof der nur über eine (ewig scheinende) Rolltreppe erreichbar ist. Leider gibt die iPhone-Kamera nicht mehr her, aber der Blick in den Tunnel ist schon sehenswert.

Die zwei Tage verbrachten mein Kollege und ich zum Großteil auf dem Nordic Meet on Nagios, wo wir uns mit vielen anderen Bekannten der Szene ausgetauscht haben.

Stockholm (und vermutlich auch Schweden ;-) ) sind wirklich ein Reise wert. Gerade im Juni/Juli sind die Tage besonders lang und bei den vielen Kneipen und Bars ist für jeden was dabei.

Außerdem ist auf jedem Klo ein Flaschenöffner… Fragt mich nicht warum!

Unser Hauptstadt

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Natürlich spreche ich von Berlin (aber aufgrund von Pisa nochmal zur Sicherheit). Letzte Woche war ich auf dem LinuxTag in Berlin und hielt dort einen Vortrag zum Thema XEN Virtualisierung in großen Umgebungen. ßœber den Vortrag und den LinuxTag habe ich schon bei NETWAYS gebloggt und daher kein weiteres Wort dazu.

IMG_0095Eigentliche Message ist, dass ich vom Berliner Hauptbahnhof wirklich beeindruckt bin. Obwohl dieses Projekt häufig in der Kritik stand und aufgrund einiger baulicher Mängel auch noch steht, ist das genau der Bahnhof den eine Stadt wie Berlin und die Hauptstadt unseres Landes braucht. Zum einen sind die (vermutlich) 5 Etagen so genial gestapelt, dass der Blick vom Eingang des Bahnhofs zum ICE Gleis im Tiefgeschoss einfach beindruckend ist. Zum anderen kann man beim Verlassen des Bahnhofs einen herrlichen Blick auf das Kanzleramt und das Reichstagsgebäude werfen.

So muss es sein und das sollte uns auch die Kosten Wert sein.

Noris Ring Rennen 2009

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Letzte Woche war ich nach vielen Jahren mal wieder beim Noris Ring Rennen. Dieses Jahr hatte ich das Glück (oder auch Pech, wenn man die Lautstärke in Betracht zieht) in der Boxengasse zu sein.

Das Rumgefahre gibt mir persönlich jetzt nicht soviel, aber das mag auch daran liegen, dass ich vom Rennsport keine Ahnung habe. Also was habe ich gemacht…. getwittert natürlich, was sonst;-)

Peinlich war, dass ich abgesehen von Ralf Schumacher wirklich keinen einzigen Fahrer kannte. So hielt ich den Sohn von Niki Lauda dann auch für die Boxenaufsicht. Naja was solls!

Eigentlich hätte ich auch noch ein Bild von Ralf Schumacher (der übrigens sehr nett war) und mir, aber mein Kollege hatte am iPhone den Knopf für den Auslöser nicht gefunden. Armes Deutschland!

Die Quelle versiegt

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Das es der lieben Quelle, alias Karstadt, Arcandor, Itellium usw. nicht gut geht ist kein Geheimnis. Noch nie habe ich soviel alte Kollegen auf den einschlägigen Plattformen wie Xing und LinkedIn aktiv werden sehen, wie in den letzten Wochen.

Ich hatte das Glück dort vor vielen Jahren meine Ausbildung zu machen und habe dem Laden viel zu verdanken, da ich in den paar Jahren dort viel gelernt habe, tolle Kollegen hatte und bis zur Entstehung des Konzerns und der Ausgliederung der IT in Itellium eine super Zeit bei Quelle, einem echten Familienunternehmen, hatte.

Was in den letzten zehn Jahren so alles schlecht gelaufen ist, bedarf keiner Aufzählung, denn es ist ja im regelmässigen Abstand (man könnte sagen mit dem zyklischen Wechsel des Vorstandsvorsitzenden) berichtet worden. Fest steht, dass sich einige (Top)Manager an dem Unternehmen versucht haben, und heute stehen viele Mitarbeiter vor den Scherben ihrer Existenz. Heute Abend ist der vorläufige Massenkredit bewilligt worden und Quelle kann erstmal weitermachen. Allein der Druck des Hauptkatalogs verschlingt angeblich 30 Millionen Euro.

So leid es mir für vielen Mitarbeiter dieses Traditionsunternehmen tut, aber das mit der Quelle wird nix mehr werden!

Zum Thema Rauchverbot

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Wie im Twitter bereits multimedial dokumentiert war ich am Freitag Abend in Köln. Hier pulsiert nachts das Leben und man kommt sich mit Blick auf Nürnberg fast so vor, als würde man(n) in einem Provinzörtchen zu Hause sein.

Neben den vielen Menschen auf und abseits der Strassen ist mir aber eines sofort aufgefallen. Das Rauchverbot schert den Großteil der Kneipenbesitzer einen Dreck. In einigen Locations gibt es noch so eine Art Raucherclubs aber in den meisten wird einfach locker weggequalmt was das Zeug hält. Als ehemaliger Raucher stört mich das eigentlich (abgesehen von dem hartnäckigen Gestank in den Klamotten) auch nicht.

Die Begleitung kommentierte treffen: “Hier ist halt noch das wahre Deutschland, wo alles erlaubt ist, was keinem Wehtut!”

Jetzt ist das Passivrauchen natürlich nicht gesund, aber ich hab doch selten so wenig depressive Menschen gesehen…. Wird also wohl was dran sein.

Ein schönes Wochenende

Konjunkturpaket

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Also Konjunkturpaket ist für mich jetzt schon das Wort 2009 und regt mich dazu mehr als auf. Natürlich erzähle ich hier niemand etwas neues, wenn ich behaupte, dass die Stimmung auch die Konjunktur selbst massgeblich beeinflusst.

Wie die Stimmung in unserem Land und natürlich auch Global aktuell schlecht geredet wird, grenzt ja schon an Wahnsinn. Natürlich sind viele Mitarbeiter, z. B. in der Automobilindustrie, schon direkt von den Einschnitten des zurückgehenden Absatzes betroffen, aber es horten doch jetzt schon mehr Leute ihr Geld unterm Kissen als wirklich notwendig.

Ich würde mir von meinen Mitmenschen einfach etwas mehr Zuversicht wünschen und dass wir (wer auch immer das ist) die Arschbacken zusammenkneifen und etwas positiver in die Zukunft blicken.

Und wenn ich einen Friedensnobelpreisträger (Martin Luther King) zitieren darf; besser gesagt den letzten Satz, seiner bekanntesten Rede:

I have a dream today

In ein paar Tagen wird Obama Präsident der USA sein!