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An all die fliegenden #Vollhonks

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Ich bin wahrlich kein Frequent Traveler, aber das ein oder andere mal im Jahr setze (sagen wir eher presse) ich mich in einen Flugzeugsitz. Dabei könnte ich jedes mal aufs Neue kotzen, wie bescheuert sich viele Mitfliegende verhalten. Ich rede hier nicht von Menschen die einmal im Jahr fliegen oder lange auf nen Familientrip gespart haben. Ich meine die Äffchen, die mehrmals im Jahr mit dem Flieger unterwegs sind.

Das Leid beginnt beim Boarding

Bei nahezu allen Flughäfen kann man schnell erkennen, ob man direkt in den Flieger einsteigen kann oder mit dem Bus vorlieb nehmen muss. Warum muss man dann wie ein angeschossener Büffel aufspringen, wenn das Personal zum Boarding ruft? Klar ist es von Vorteil das jemand den Anfang macht, aber muss ich mich in der Schlange wirklich vordrängeln. Es hat doch jeder einen FESTEN Platz verdammt noch mal. Der Flieger fliegt nicht ohne Euch und was zu Essen gibt es erst oben. Ist es vielleicht die Panik, dass die fünf InStyle-Hefte schnell vergriffen sind oder man seinen MEGA-Trolli nicht mehr ins Ablagefach bringt? Auf Kies gefurzt; da wird sich mit Tasche und Blackberry vorgekämpft, damit man dann im Zubringerbus (für viele eine große Überraschung) auf die anderen Reisenden warten muss.

Der Bus hält an

Klar muss ich aus dem Bus springen wie das SWAT-Team bei einem Terroranschlag. So kann ich mich dann gleich beim Ausziehen im Flieger breit machen und den anderen Passagieren das Einsteigen versauen. Anschließend kann ich auch gleich mein elektrisches Gerät anschalten und über die aktuellen “Dokumente” (Solitär) gehen.

Irgendwann kommt der Flieger ja an

Beim Rollen in Richtung Halteplatz kann man das überkochende Adrenalin bereits riechen. Sobald das Anschnallzeichen erlischt ist, springen die Dödel aus dem Sitz. Wichtig ist dass man den anderen, noch sitzenden, Fluggästen mehrfach den Rucksack und die Jacke ins Gesicht knallt um danach sofort jemand mit der Meldung “Ich bin gerade gelandet” anzurufen. Glückwunsch sag ich da nur! Natürlich ist man dann mit Mantel und Tasche stehend im Flieger und die Tür ist noch nicht auf.

“Scheisse, da komme ich ja gar nicht raus.”

Ein neuer Bus

Ist zum Erreichen des Terminals ein Bus notwendig, so sieht man das meist durch die Fenster und kann ab einem IQ von 75 auch einschätzen ob ein oder mehrere Buse erforderlich sind. Auf auf, den letzten beissen die Hunde und so wird wieder in Bus gehüpft, als wollte man eine Geiselnahme vorbereiten um zum Schluss dann trotzdem mit einer Verzögerung von 5 Sekunden mit allen anderen im Flughafen einzulaufen.

Reisst Euch zusammen Freunde, sonst nehme ich Euch eines Tages die Schokolade weg und wenn dann einer weint, dann lauf ich amok!

 

Pictures of #London

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Wie berichtet war ich ja vor einigen Wochen in London. Ich hab gerade beim Aufräumen noch ein paar Bilder gefunden, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten will.

Die Qualität ist teilweise etwas lausig, da ich “natürlich” nur das iPhone am Start hatte.

Let me take you by the hand …. #London

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Letzte Woche hatte ich das Glück für ein paar Tage in London zu verweilen. Dort fand die CloudExpoEurope statt, zu der ich kommende Woche eine kleine Zusammenfassung im NETWAYS-Blog posten werde. Am Freitag hatte ich vor dem Rückflug um 20.10 noch einen halben Tag Zeit um London zu erkunden.

Meiner Meinung nach gibt es da grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  • Mit dem Touristen-Bus die wichtigsten Orte abfahren – Kostet 27 £ (was in etwa 32 Euro entspricht) und dafür war ich zu geizig
  • Mit den Füssen – Ich habe mich eigentlich NULL auf London vorbereitet, dann aber doch schnell gesehen dass die wichtigen Touristen-Ecken nah beieinander liegen

Also bin ich gegen 13.00 Uhr losgelaufen und mit komplettem Marschgepäck auf den Schultern (DANKE J) in Richtung Piccadilly Circus aufgebrochen. Neben regelmässiger Aufnahme von Kaffee in einer der geschätzt 800 Starbucks Filialen habe ich eigentlich nur einen längeren Zwischenstopp eingelegt. Und zwar im Hamleys, dem schönsten Spielzeugladen den ich je gesehen habe. Auf fünf Etagen gibt es da alles was Kinderherzen höher schlagen lässt und die “Verkäufer”, Zauberer und sonstigen Angestellten geben einfach alles, damit man nicht mit leeren Händen nach Hause geht. Gebe es so etwas in unserer Stadt, würde ich jede Woche dort rumlaufen.

Hier die entsprechenden Sehenswürdigkeiten die ich in Reihenfolge abgelaufen bin:

  • Hyde Park
  • Piccadilly Circus,
  • Saint Paul’s Church
  • Tower of London
  • Tower Bridge
  • Trafalgar Square
  • Downing Street 10
  • Big Ben
  • Westminster Abbey
  • Buckingham Palace
  • Victoria Station (zwangsläufig, da dort der Gatwick-Express losfährt)
  • Vom Zug zum Gate (gefühlt 2 Kilometer)

Und da das Auge ja mitliest (eh oder so) hier noch die Karte:


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Für den ganze Weg habe ich ungefähr 5 Stunden gebraucht und war beim Einstieg in den Zug eigentlich klinisch Tod. Ich habe Blasen an den Füssen und mir tut immer noch alles weh aber es hat sich gelohnt. Wenn ihr also  mal nach London fahren wollt und Tipps braucht. Fragt nicht mich sondern lauft einfach los!

Zur Vollständigkeit des Posts darf ja auch das Lied nicht fehlen, dass mich zum Titel inspiriert hat.

#Miniaturwunderland

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Letzte Woche hatte ich endlich mal die Gelegenheit das Miniaturwunderland in Hamburg zu besuchen. Lasst mich mit dem Negativen anfangen. Der Egoismus einiger Erwachsener ist scheinbar grenzenlos und die Kinder werden mit Teleobjektiven und Kamerataschen, die den Transport des Hubble-Teleskops zulassen würden, von den Absperrungen verdrängt. Hätte ich nicht so eine gewaltfreie Einstellung hätte so mancher Kamera-Penner sein Objektiv gefressen.

Abgesehen davon ist ein Besuch (die kostenlosen Reservierung der Tickets lohnt sich und hat bei uns die Wartezeit auf 2 Minuten reduziert) ein absolutes Muss. Da kann man locker 30 Minuten an einer Stelle stehen und immer wieder etwas neues entdecken. Es ist teilweise unglaublich mit welcher Liebe zum Detail hier die reale Welt in den “Mikrokosmos” übertragen wurde. Der zweistöckige Aufbau der Schweiz und die vielen Details, Brücken und Seilbahnen haben mich besonders begeistert.

Etwas schade fand ich, dass die neue Flughafenanlage noch nicht offen war (sie wird erst am 01. Mai eröffnet), aber so kann ich einen erneuten Besuch zumindest begründen :-)

Hier noch ein paar Bilder (schlechte IXUS-Qualität aber ich habe niemanden verdrängt)

#Angst

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Heute war ich für NETWAYS in Augsburg unterwegs und bin mit dem Taxi vom Bahnhof zum Kunden gefahren. Ein kleiner Blick auf die Amaturen des Taxis lies bereits vorweihnachtliche Dekoration vermuten, aber falsch gedacht, es waren die Serviceleuchten.

Da kam der Klassiker: Nach 10 Sekunden hatte ich die Frage “Nix für die Werkstatt?” bereut und wurde aufgeklärt. Mein Taxifahrer hat langjährige Erfahrung im Metallhandwerk. Er habe die Leuchten zwar gesehen, aber da es sich nur um eine Gelddruckmaschine (stimmt!) handelt wäre ihm das egal und er macht einfach bei 10.000KM für 30€ nen Ölwechsel. Mehr Service braucht er nicht.

Gut die Bremsen klangen auch nicht nach Weihnachtsharmonie und in Summe wirkte das Auto auch etwas abgegriffen. Der muss dieses neue Wunderöl verwenden.