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I love #Telekom

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Der ein oder andere Fan meiner GEZ-Serie mag jetzt vielleicht hämisches Bashing erwarten, aber da muss ich Euch leider enttäuschen. In den letzten Jahren habe ich so einige Internet-Provider ausprobiert und bin nun seit einiger Zeit wieder glücklich bei der Telekom. Bevor ich etwas lobhudele, will ich kurz meine bisherigen Erfahrungen mit anderen Marktbegleitern hier mit Euch teilen:

  • Arcor
    “Das sollte diese Woche klappen” – Habe ich ca. fünf mal gehört und so hatte die DSL-Partnerschaft keine Chance auf das verflixte siebte Jahr. Nach 3 Monaten Wartezeit konnten die Damen und Herren ihren DSL-Anschluss behalten.
  • 1und1
    Im Bezug auf Kundenservice eine absolute Katastrophe. Das Internet hat über die meiste Zeit zwar hervorragend funktioniert, aber bei dem kleinsten Problem ging im dortigen Call-Center das Licht aus. Weiterhin schaffte es 1und1, seinen Kunden jahrelang die Kündigung so schwer wie möglich zu machen. Noch heute erfolgt die Kündigung von Domains in einem anderen Formular als die Neuanlage, aber zumindest hat man sich in der Zwischenzeit von der Fax-Bestätigung verabschiedet.
  • Kabel Deutschland
    Aus meiner persönlichen Sicht, sind das wirklich die größten Verbrecher. Anfänglich konnten die bestellten 25 MBit ja gut gehalten werden, doch scheinbar kam auch der ein oder andere Nachbar auf die Idee den Anschlussleitung zu Kabel Deutschland zu legen. Nachdem ich nach zwei Jahren zur Primetime (ca. 19.00 – 21.00) nur noch ca. 5 MBit aus der Leitung bekommen habe, gab mir der Support den lösungsorientierten Tipp: “Machen Sie größere Downloads doch einfach am Vormittag”. Das gebrüllte “Habt ihr elenden Sackratten den Arsch offen” habe ich mir verkniffen und mich dann für eine ruhige Kündigung entschieden. Natürlich geht das ebenfalls nicht im Kundenportal sondern nur via E-Mail. Meinen Kündigungswunsch habe ich dort 3-4 mal formuliert und auf die E-Mail nie eine Antwort bekommen. Ein Kollege hat mich dann auf die Idee gebracht, auf der gleichen Adresse einen Neuanschluss zu beantragen. Schwups war nach ca. 5 Minuten eine Antwort in meinem Postfach, dass man sich sehr freue, mich bald als neuen Kunden zu begrüßen. Anschließend mussten Sie mir die darauf gesendete Kündigung dann leider bestätigen. Gekrönt wurde das ganze dann noch von der Behauptung, ich hätte mein Moden nicht zurückgeschickt und man muss mir deshalb nochmals knapp 100,- Euro in Rechnung stellen. In meinem ganzen Leben ist ein einziges Paket verloren gegangen -> Das Paket an Kabel Deutschland. Mit der zur Geldeintreibung beauftragten Firma habe ich mich dann nach zähen Verhandlungen auf 43,25 Euro geeinigt. Kabel Deutschland wird mich nie mehr wieder sehen!

Danach bin ich zurück zur Telekom und seitdem sehr zufrieden. Letzte Woche fing mein Media-Receiver an, etwas Theater zu machen und die Hotline meinte ich müsste das Gerät mal an- und ausschalten, damit man die Channels neu aufsetzt (WHATEVER?!?). Dann habe ich mit dem freundlichen Herren einen Termin ausgemacht, da es tagsüber eher schwierig ist. Er rief auf die Minute pünktlich um 18.30 bei uns an und nach 15 Minuten war die Sache erledigt. Die Empfehlung meinen Media-Receiver kostenlos gegen einen Neuen auszutauschen habe ich dann auch gleich angenommen und die Kiste war am Samstag Vormittag bei mir.

Die Telekom kackt immer wieder mal wegen missverständlicher Rechnungen und Bestellbestätigungen ab, aber sie ist wirklich das mit großem Abstand seriöseste Unternehmen unter vielen, am Rande der Legalität operierenden, Unternehmen.

#Weihnachtsansprache 2012

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

piraten

das Jahr 2012 neigt sich wie die Piratenpartei dem Ende zu und ich freue mich, im Gegensatz zu Christian Wulff, ein paar Worte an Sie richten zu dürfen. Das vergangene Jahr war sowohl politisch, sportlich als auch wirtschaftlich ein Jahr der Superlative und hielt uns pausenlos in Bewegung. Neben vielen positiven Nachrichten, wie die sinkenden Suizid-Raten bei chinesischen Auftragsfertigern oder ersten Robinsonclubs in der Arktis, wird bei vielen von Ihnen das Fest der Liebe auch von Sorgen und Ängsten begleitet.

Neben Eurokrise und der nicht unverdienten Absatzschwäche von Opel, machen uns vor allem die knapp werdenden IPv4-Adressen zu schaffen. Aber wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht und so konnte sich die RIPE über eine nie dagewesene Mitgliederflut freuen. Auch uns Gläubigen wurden mit dem 400 jährigen Bestehen der Anglikanische Gemeinschaft und der erneuten Landung auf dem zweiten bewohnten Planenten unseres Sonnensystems harte Prüfungen auferlegt.

Lassen sich mich ein paar Worte über das größte Sportereignis des Jahres in London verlieren. Die PDC Word Darts Championship 2012 fand mit Adrian Lewis einen würdigen Sieger und erhöhte aufgrund der perfekt organisierten Veranstaltung den Druck auf die Organisatoren der Olympischen Spiele. Deren Eröffnungsfeier wiederum war gepaart mit der Schlussveranstaltung mein persönliches Party-Highlight des Jahres und lies alles bisherige Spiele-Starts, wie die Eröffnung eines neuen Seniorenheimes, im Schatten stehen. United Kingdom rocks!

Cindy & Bert

Politisch war 2012 geprägt und Krisen und Revolutionen. Nach vielen blutigen Konflikten und Demonstrationen von Macht, endet das Jahr mit der Vorfreude auf Silvio Berlusconi und der Tatsache, dass die Mongolei nun 57. Teilnehmerstaat der OSZE geworden ist. Kurz zuvor wurde auch Barack Obama für seine zweite und letzte Amtszeit bestätigt und muss sich in den verbleibenden vier Jahren enormen Herausforderungen stellen. Sandy hat mit ihrem Kollegen Bert kurz vor der Wahl ganze Landstriche dem Erdboden gleichgemacht und wird bedauerlicherweise auch in den nächsten Jahren und anderem Namen wieder zuschlagen. Auch Europa ist davor nicht sicher!

kim

Eigene Grenzerfahrungen bei der Einreise in die USA haben mich jedoch erneut von engmaschiger und biometrischer Speicherung von Persönlichkeitsmerkmalen überzeugt. Neben ausgebufften Interviews und Fragebögen, konnte mich nur die Einreise von Kim Jong-un aus den Klauen der Homeland-Security befreien. Und dies alles nur, weil der Reisepass des dicken Hobbit-Immitators abgelaufen war.

Ihnen liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger bleibt an dieser Stelle nur mein Dank für das Ertragen dieses Artikels mit all seinen Kommafehlern, der Zahlung von Steuern und der Glaube and das Gute. Wenn sie den Artikel auf einem iPad oder Nexus 4 lesen, hätten sie ohne Nachrichtensendungen von der Wirtschaftskrise vielleicht nichts mitbekommen und beim freundlichen Griechen um die Ecke, würden sie sich für das Trinkgeld keine Spendenquittung geben lassen.

Für das Jahr 2013 wünsche ich Ihnen und Ihren Familien von Herzen alles Gute, einen immer vollen Kühlschrank und eine Gaskartusche, die sich automatisch auffüllt, wenn der Grilldeckel geöffnet wird.

Sollte sich am Gabentisch ein Hauch von Besinnlichkeit einstellen, vergessen sie nicht was Weihnachten wirklich bedeutet. Kommerz jenseits der Schmerzgrenze, Essen bis zum Anschlag und die Spende für Hilfsprojekte, die Ihnen sonst am Arsch vorbei gehen.

Ich wünsche ein schönes Weihnachtsfest

#Betreuungsgeld – Ich könnte kotzen

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Nächstes Jahr ist Bundestagswahl und obwohl die Regierungsparteien es nicht wirklich nötig hätten, ist schon jetzt Bescherung. Neben der Abschaffung der Praxisgebühr, welche organisatorisch ein echter Blödsinn ist, und der Zuschussrente, haben wir Bayern uns nun auch mit dem Betreuungsgeld durchgesetzt.

Nicht das jetzt bei dem ein oder anderen Nerd die Hoffnung aufkommt, er könnte demnächst von zu Hause arbeiten, sich von der Frau Pflegen lassen und anschließend Kohle vom Staat dafür bekommen. Es geht schon um die Kinder! So gibt man den Familien ab 2013 100,- und später ab 2014 150,- wenn sie die Plage daheim erziehen und nicht in eine entsprechende Einrichtung bringen.

Die allerletzten Vollvögel (OECD) haben wie viele andere bereits davor gewarnt, dass das Betreuungsgeld die Integrationsbedingungen verschlechtert und der vermutlichen Zielgruppe, kurz gesagt, “keine wirkliche Hilfe ist”. Nachdem die Länder die notwendigen Kita-Plätze nicht bereitstellen können, kommt einem manchmal der Gedanke der Staat will entsprechende Klagen von wütenden Bürgen unterbinden, aber das ist mit Sicherheit nur Einbildung.

Aber warum überhaupt das Betreuungsgeld, es gibt noch Kitas!? Das Argument der Bayerischen CSU-Dödel lautet:

“Wahlfreiheit zu anderen öffentlichen Angeboten und Leistungen zu ermöglichen”

Ja moment mal; heisst das etwa man bekommt das Betreuungsgeld als Ersatz dafür das man eine staatlich subventionierte Leistung nicht bezieht? Haben die den Arsch offen? Dann müsste ich doch eigentlich zwei Kinokarten im Monat bekommen, ich geh ja schliesslich nicht in die subventionierte Staatsoper.

Darüber hinaus gibt es nach meinem Geschmack zuviel Kunst und zu wenig Fibre-To-The-Home. Blödsinn? Ja, absoluter Blödsinn. Aber genau diese Argumentation wird ja als Hauptargument in den Vordergrund gerückt. Der Staat muss doch niemanden in Bar auszahlen, weil eine angebotene Leistung nicht in Anspruch genommen wird.

Die dümmste Strasseneule hat verstanden, dass es besser wäre einen stabilen Haushalt zu haben und Schulden zu tilgen, als einen solchen Blödsinn zu unterstützen. Ich jeden Falls werde keine Ruhe geben, bevor ich hier wieder für Gerechtigkeit gesorgt habe. Jetzt beantrage ich aber erst mal meine Zuschussrente und geh dann zum Arzt; kostet ja nix!

Fragen an den #Minister

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Ich bin gerade ein wenig auf den Seiten des Bundesinnenministeriums unterwegs (ich warte auf das Lexware-Backup, also verklagt mich ruhig) und da hab ich ein wenig in der Rubrik “Fragen an den Minister” gestöbert. Da bei dem Guten die Glühlampe, aus meiner Sicht, nicht besonders helle flackert, bin ich eigentlich von klassischen Fragen wie z.B.:

  • Ist Weihnachten dieses Jahr vor Sylvester
  • Warum laufen Krabben seitwärts
  • Ist die GSG9 der Nachfolger von IPv6

ausgegangen, aber mit dieser Vermutung lag ich falsch. Hier werden von 4 bis 5 Forumsmitgliedern, aller Altersgruppen, verschiedene innenpolitische Fragen aufgeworfen (die übrigens nicht beantwortet werden). Besonders angetan hat es mir folgende Frage:

Eine Frage zu Open Data mit 84. Mal ehrlich Freunde, dass kann ich mir nicht vorstellen. Ohne jemand zu diskriminieren, dessen Alter ich nie erreichen werde, scheint mir das etwas unrealistisch. Ich hätte vermutet, dass die Informationen ob der Zimmernachbar jetzt auch Beta-Blocker bekommt, bereits genug Open Data ist, aber scheinbar sind uns/mir die älteren Bürger einen Schritt voraus.

Für den ersten Schritt würde mir ein unverpixeltes StreetView schonmal reichen.

Die #Piraten saufen ab!

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Und zwar die bei uns! Den freundlichen Tanker-Besatzern an der Ostküste Afrikas geht es zwar auch an den Kragen, aber dem Problem will ich mich gerade nicht annehmen. Ich meine also unsere “Harrrrararar” Piraten die sich in einigen Landtagen festsetzen konnten. Seit Wochen geht es mit der Partei, die wenn ich mich recht erinnere im Frühling fast noch 13 Prozent hatte, schneller nach unten, als bei Felix Baumgartner.

Wenngleich ich mich mit einigen Ansichten und Grundhaltungen der Partei identifizieren kann, bin ich nie mit ihnen warm geworden. Viele Auftritte kommen mir fast gestellt lächerlich vor und häufig sieht es mehr nach Selbstinszenierung aus, als nach Präsentation politischer Inhalte. Was mich darüber hinaus wirklich stört, ist die teilweise Naivität übertreffende Dummheit (ich denke an die Antwort zur Verschuldung von Berlin). Klar muss nicht jeder alles wissen und eine glatte Presseantwort parat haben, aber eine gebildete Antwort kann und muss ich doch von einer möglichen legislativen Gewalt erwarten können. Ich zitiere mal Doc Escher: “Das MINDESTE, was ein Politiker haben sollte, ist eine Allgemeinbildung”

Für was die Piraten eigentlich stehen, hab ich seit Wochen nicht mehr im Radio oder Fernsehen gehört. Es geht nur noch um verblödete Holocaust-Leugner, wo der Umgang mit der Meinung die Partei wochelang zu lähmen scheint. Ein Buch von Frau Schramm, dass mit Verlaub gesagt niemand interessiert. Lediglich die Art und Weise und die Totsünde das Geld und Rechte im Spiel sind sorgen für Aufruhr. Oder eben nun das innerparteiliche Abwenden von Herrn Ponader. Auf der Website der Piraten steht sogar noch eine Stellungnahme zum Drogenfund in irgendeiner WG.

Wir brauchen vielleicht wirklich etwas frisches, einen anderen politischen Stil und auch eine gewisse Tabulosigkeit. Wenn aber die Damen und Herren bei den Piraten es nicht hinbekommen, auch eine übergeordnete Meinung zu bilden, sich gegen Extremisten in allen Lagern abzugrenzen und dem Wähler die Suche nach DER politischen Message zu geben, dann werden sie schneller absaufen als der Pömpel in der Badewanne.

Die Chance ist da und die interessierten Wähler gibt es auch, aber freie Fahrt für freie Bürger und VDSL für alle reicht einfach nicht aus. Da wäre es wirtschaftspolitisch noch sinnvoller die Grauen Panther zu wählen, da sich die Altersbezüge langfristig in Grenzen halten. Leider gibt es die auch nicht mehr!

Das Theater um #Apple regt mich auf

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Gerade habe ich bei Spiegel.de den Artikel mit der Überschrift “Apple-Computer stürzen nicht ab” gelesen. Die letzte IT-Eule hat in der Zwischenzeit verstanden, dass der Hype cyle bei Apple in das Tal der Entäuschungen rutscht und die Zeit des heiligen Rollkragenpullovers vorbei ist. Aber jetzt? Müssen wir die nächsten Monate und Jahre jede Verfehlung des Unternehmens (angeblich wird der Müll nicht in allen Büros ordentlich getrennt) anhören. Ich habe die Euphorie auch nicht immer in allen Facetten nachvollziehen können, obwohl ich mit den Produkten stets sehr zufrieden war. Was jetzt aber passiert ist mindestens genauso lächerlich wie die Bilder und Newsmeldungen die Wochen vor den geheim organisierten Veranstaltungen im Internet kursieren.

Hier eine kleine Zusammenfassung für Euch:

  • Apple bezieht Hardware von Lieferanten die ihre Mitarbeiter unter Mindestlohn bezahlen -> Als ob das woanders irgendeine Sau interessiert… billig, billig und bitte schnell via Amazon-Prime auch wenn der Hermes-Bote nach der Zustellung tot zusammenbricht
  • Die Produkte sind überteuert -> Scheissegal, dass ist der Kaffee bei Starbucks auch
  • Closed Vendor System -> Das macht jeder der es kann und alle anderen sind nur neidisch
  • Samsung Klage -> Hört halt auf mit dem Scheiss, Samsung hätte es andersrum genauso gemacht und Apple hat 2011 für knapp 8 Milliarden Dollar Ware bei Samsung einkauft.
Apple ist einfach eine Firma die möglichst viel Gewinn machen will. Dabei bauen sie vermutlich nicht mehr Mist als die Konkurrenten.

Jetzt geht es mir besser!

Die Sache mit der #Schufa

Published / by gethash / 4 Comments on Die Sache mit der #Schufa

Eigentlich ist der Post ja schon wieder ne alte Kamelle. Das Hasso-Plattner-Institut hat den Projektvertrag mit der Schufa ja schon gekündigt und vermutlich wird die Schufa sich einen neuen Entwicklungspartner suchen müssen. Natürlich unter anderem Namen und von der Öffentlichkeit unentdeckt.

Als ich die Meldung das erste mal im Radio gehört habe gab es nur einen Gedanken:

Warum regt ihr Euch alle wieder auf?

Facebook erklärt ja recht öffentlich was man alles mit deren API machen kann und welche Rechte entsprechende Apps haben und bekommen wenn der Nutzer sie autorisiert. Ja was haben jetzt Apps mit der Schufa zu tun? Eigentlich nix, abgesehen von der Tatsache, dass die meisten da kein Problem haben die Hose virtuell runterzulassen. Da wird schonmal Flipboard, Twitter und diversen anderen Farm…. Apps der Zugriff gewährt ohne sich darüber Gedanken zu machen was es damit auf sich hat. Viel Schlimmer noch, dass es wieder mal EIN offizielle Hass-Projekt gab auf das sich alle stürzen konnten und man daneben, dahinter und darunter viele andere Projekte mit Eingriff in die Privatsphäre ignoriert.

Ich fühle mich wieder an das Theater mit Google Street View erinnert. Durch die Medien aufgeputscht haben die sicherheitsbedürftigen Reihenhausbesitzer dann im Web-Formular von Google ihre Daten hinterlassen um das fotografierte Haus verschleiern zu lassen. Einige Zeit später ist Microsoft durch die Gegend gefahren. Wenn hat es interessiert? Keine alte Sau!

So ist das Schufa-Thema dann wieder ein künstlicher Hype, um alle darauf aufmerksam zu machen wie gläsern sie sind. Ja aber moment mal….. bei Facebook steht doch nur euer eigener Mist. Wenn ihr euren Kindern also das Recht nehmt selbst zu entscheiden ob sie Bilder ihres Gesichts an das US-Unternehmen Facebook übergeben wollen, indem ihr jeden Furz fotografiert und online stellt, tja dann ist es EUER PROBLEM. Da ist dann nicht die Schufa schult oder Facebook oder Google+ sondern der Nutzer. Ich kenne (eigentlich erschreckend) reale Personen die unter 80 sind und deren Google-Suchergebnis beläuft sich auf …….. NULL

Manchmal sollte man vor der Nutzung von neuen Dingen einfach die Nutzungsbedingungen lesen und andere fragen, die sich mit so etwas auskennen. Wenn man das missachtet fällt man dann vielleicht einfach mal auf den Kopf.

Mit was? Mit Recht!