Category Archives: Personal

Der #Penner von Bachl

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Heute waren Martin und ich im schönen Freyung. Auf der Rückfahrt hat mich der liebe Herr im LKW der Fa. Bachl dermaßen geschnitten, dass ich auf die andere Spur ausweichen musste. Auf mein Hupsignal hat er mir dann den Mittelfinger gezeigt. Natürlich hätte ich ihm bei einem beliebigen Trucker-Treffen seiner Wahl ordentlich die Schnauze poliert, aber nun mach ich es halt so.

Warum…..weil ich es kann :-) Penner!

#RootCamp 2012 in Berlin

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Die letzten beiden Tage fand in Berlin das erste RootCamp im Rahmen des Linux Tags steht. Gemeinsam mit dem LinuxTag e.V. und der Messe Berlin hat NETWAYS den Event auf die Beine gestellt. Die NETWAYS-Eindrücke haben auch Eva und Markus dort schon gebloggt.

Genau genommen wusste keiner von uns was uns an den beiden Tagen in Berlin aber soviel kann ich sagen; es hat ein richtig Spass gemacht. Neben der tollen Organisation war vor allem die Gruppe der Teilnehmer einfach grandios und so hatten wir am Freitag Abend innerhalb von einer Stunde einen Sessionplan mit 16 Tracks auf der Timetable.

Jetzt fahren wir gerade mit unserem Bus die A9 entlang und freuen uns auf Nürnberg und natürlich…. naja ihr wisst schon ….. Familie und den ESC. Berlin Du warst ne Wucht! Wir sehen uns spätestens zum RootCamp 2013.

Pecha Kucha Night Nürnberg – Volume 6

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Gestern war in Nürnberg mal wieder die Pecha Kucha Night, welche für mich quasi als Pflichtveranstaltung im Kalender zu finden ist. Hier nochmal die Slides zum laden, wenngleich ich die Verständlichkeit ohne Erläuterung etwas in Frage stelle. Danke an Markus, Halil und Inci für die Organisation. Viel Spass damit!

Bei #Neckermann bestellt

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Ein Mitglied meiner Familie hat letzten Donnerstag ein Kleidungsstück bei Neckermann bestellt. Da es das gesuchte Modell nicht bei Amazon gab, man hat ja schließlich Prime, wurde das ganze beim erfahrenden Versandhändler in Auftrag gegeben. Kurzer Blick auf den Lagerstatus -> Wird direkt aus dem Lager bei Neckermann versendet lässt annehmen dass es nicht länger als max. zwei Tage dauern kann.

Wie heisst es so schön; auf Kies gefurzt. Bis Montag kein Lebenszeichen oder irgendeine Email ob und wann die Ware kommt. Der erfahrene Internet-Shopper wird sofort die Lösung parat haben:

Warum nicht online ins Kunden-Konto sehen?

Eigentlich der nächste Weg um den Lieferstatus zu ermitteln. Dort hat man sich für den Zugang jedoch etwas besonderes einfallen lassen. Man braucht die Kunden- oder Rechnungsnummer der letzten Bestellung. Hmmm, verdammt die ist doch noch nicht da! Hilft also alles nichts; dann einfach ne Mail an den Kundenservice die auch schnell wie folgt beantwortet wird.

Vielen Dank für Ihre Email. Wir werden diese so schnell wie möglich bearbeiten, bitten jedoch um ihr Verständnis

Nen alten Arsch könnt ihr haben, würde zumindest ich mir denken aber was solls, man ist ja geduldig. Heute, also eine gute Woche später ist die Ware im Gegensatz zur Antwort des Kundenservices angekommen und kann nun vermutlich dem Rücksendeweg übergeben werden.

Ich bin Ende 1999 bei der Quelle (Gott hab die Grete seelig) ausgestiegen und der Laden konnte schon damals einen Lagerartikel in 24 Stunden verschicken und dem Kunden Feedback geben. Eine Leistung die scheinbar heute nicht mehr möglich ist.

Obwohl ich gut 95% aller Internet-Einkäufe bei Amazon tätige, lande ich auch immer wieder mal woanders. Leider ist das dann immer mit einer Eintäuschung verbunden und ich könnte mir selber in den Arsch beissen, dass ich nicht bei meinen “Leisten” geblieben bin.

Das ein Unternehmen wie Neckermann so restlos bei der Versendung eines Artikels versagt ist jedoch ein Argument mehr, dort nicht mehr zu bestellen. Wenn dies das Beste ist, was ein Unternehmen zu geben hat, dann wird und muss es auch untergehen!

Günter #Grass

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Keine Angst, ich verschone Euch. Zugegeben habe ich kurz überlegt ob ich zu dem kürzlich erschienen Gedicht und dem damit verbundenen RIESENSKANDAL meinen Senf abgebe. Um die Leichtigkeit aber auch Sinnlosigkeit dieses Blogs nicht zu gefährden verkneife ich es mir jedoch.

Dann hab ich mich wieder an einen Blog-Post vor einigen Wochen zum Thema #Atomwaffensperrvertrag erinnert und mir die Sachen nochmals reingezogen.

Jetzt komme ich bei einer Fragestellung nicht weiter: Warum hat Israel bis heute den Vertrag nicht ratifiziert?

Hoffe das mediale Echo auf diesen Post hält sich im Gegensatz zu  sonst in Grenzen, da ich sonst noch zwei B-Kanäle aktivieren muss.

Salut!

Neulich beim #Zollamt

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Vor einigen Wochen war ich bei “Verstehen Sie Spass?”, zumindest dachte ich nach einer Weile es wäre das abgehangene ARD-Flagschiff. Da aber weder Kurt Felix oder Guido Cantz nach gegebener Zeit aus dem Kaffeeautomaten gesprungen sind wurde mir klar, dass ich wirklich beim Zollamt bin und das an einem ganz “normalen” Tag.

Eigentlich wollte ich nur kurz ein Poster abholen, aber was ich dann erlebt habe war einfach so sensationell, dass sich der Aufwand für die nachfolgenden Zeichnungen und die ausführliche Erklärung mit Sicherheit lohnen um das Erlebte für die Nachwelt festzuhalten.

Hier erstmal der Lageplan des Erdgeschosses:

Dabei handelt es sich um folgende Hauptnavigationspunkte für die beschriebene Odyssee:

  • E: Eingang
  • W: Wartebereich
  • L: Lager
  • K: Kasse
  • 1-5: Kundenberatungsplätze

Den Eingang des Hauses habe ich schnell gefunden und mich dann artig in den Wartebereich (E -> W) begeben. Da dort nur zwei Personen vor mir gewartet haben ging ich von einer schnellen Abwicklung aus. Nach über 30 Minuten hatte ich bereits feststellen müssen, dass die erste Einschätzung fehlerhaft war. Doch dann kam der große Moment und ich wurde in den Lagerraum gebeten (W -> L). Dort wurde von einer Dame die Kartonröhre mit dem Poster geöffnet und die Frage an mich ob es ein Poster sei anschließend mit “Ja” beantwortet. Da es sich also offensichtlich nicht um einen Affenkopf oder Schildkrötenschuhe gehandelt hat konnte ich die Prostata-Vorsorge umgehen und wurde zum Schalter 4 geschickt (L -> 4). Ich lief also an einigen leeren Schaltern (1 – 3) vorbei zu Schalter 4 und wartete dort.

Nach fünf Minuten kam die gleiche Frau, welche mir die Posterröhre geöffnet hatte und druckte dort ein Formular aus. Dies übergab sie mir mit der Bitte zur Kasse zu gehen (4 -> K). Also bin ich zur Kasse und klingelte dort. Nach ca. 1-2 Minuten kam ein Mann der mir freundlich ein paar Euros abnahm, die Einzahlung vermerkte und mich dann zu Schalter 4 zurückschickte (K -> 4). Dort wartete man noch auf mich und vermerkte auch hier die erfolgte Zahlung auf dem Papier. Anschließend bat man mich zurück ins Lager (4 -> L). Die Tür dort war diesmal aber verschlossen und so wartete ich vor der Tür erneut knapp 5 Minuten.

Dann, aufmerksame Leser werden es vermuten, kam erneut die scheinbar einzig arbeitende Dame und öffnete die Tür um mir dann das Poster zu übergeben. Bei all diesen Tätigkeiten hatte sie übrigens eine weibliche Auszubildende im Gepäck, die so gleich an die ineffizienten Arbeitsvorgänge gewöhnt wurde.

Nach knapp 1,5 Stunden konnte ich und das Poster also das Zollamt verlassen und ich war froh dass mir die Schliessungszeit nicht zuvor gekommen ist.

Hier noch mal zur Nachbearbeitung:

Es war ein Gefühl von Hass und Zorn, dass mich beim Verlassen des Amtes bis in die Haarspitzen erfüllte und ich hätte am liebsten den Mülleimer am Eingang zusammengeschlagen. Doch dann kam etwas zum Vorschein, dass mich von den dort arbeitenden Personen unterscheidet; Mitleid!