Last Trip to Schweden

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Wie im vergangenen Jahr hatte ich dieses Jahr wieder die Gelegenheit für eine Konferenz zwei Tage nach Schweden zu fliegen. Leider war das Wetter nicht besonders, so dass meine glorreiche Idee, die Jacke zu Hause zu lassen, mit leichten Erfrierungen bestraft wurde.

Die An- und Abreise ist dank Air Berlin wirklich unkompliziert und wäre nicht der Zwischenstop in Berlin wäre man vermutlich in knapp zwei Stunden am Ziel. Der Flughafen von Stockholm (Arlanda) liegt etwas außerhalb, ist mit dem Schnellzug für knapp 25,00 € gut angebunden. Genial ist der Bahnhof der nur über eine (ewig scheinende) Rolltreppe erreichbar ist. Leider gibt die iPhone-Kamera nicht mehr her, aber der Blick in den Tunnel ist schon sehenswert.

Die zwei Tage verbrachten mein Kollege und ich zum Großteil auf dem Nordic Meet on Nagios, wo wir uns mit vielen anderen Bekannten der Szene ausgetauscht haben.

Stockholm (und vermutlich auch Schweden ;-) ) sind wirklich ein Reise wert. Gerade im Juni/Juli sind die Tage besonders lang und bei den vielen Kneipen und Bars ist für jeden was dabei.

Außerdem ist auf jedem Klo ein Flaschenöffner… Fragt mich nicht warum!

Unser Hauptstadt

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Natürlich spreche ich von Berlin (aber aufgrund von Pisa nochmal zur Sicherheit). Letzte Woche war ich auf dem LinuxTag in Berlin und hielt dort einen Vortrag zum Thema XEN Virtualisierung in großen Umgebungen. ßœber den Vortrag und den LinuxTag habe ich schon bei NETWAYS gebloggt und daher kein weiteres Wort dazu.

IMG_0095Eigentliche Message ist, dass ich vom Berliner Hauptbahnhof wirklich beeindruckt bin. Obwohl dieses Projekt häufig in der Kritik stand und aufgrund einiger baulicher Mängel auch noch steht, ist das genau der Bahnhof den eine Stadt wie Berlin und die Hauptstadt unseres Landes braucht. Zum einen sind die (vermutlich) 5 Etagen so genial gestapelt, dass der Blick vom Eingang des Bahnhofs zum ICE Gleis im Tiefgeschoss einfach beindruckend ist. Zum anderen kann man beim Verlassen des Bahnhofs einen herrlichen Blick auf das Kanzleramt und das Reichstagsgebäude werfen.

So muss es sein und das sollte uns auch die Kosten Wert sein.

Kunstschinken

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Gerade habe ich bei Spiegel.de einen Bericht über Gel-Schinken gelesen. Der angesprochene Schinken besteht nicht, wie eigentlich bei Schinken anzunehmen aus Fleisch, sondern zum Großteil aus Stärke und Gelatine. So ein billiger Dreck zeigt wieder mal, dass Vielen einfach jedes Mittel recht ist um den Gewinn zu erhöhen.

Da wird einem echt schlecht und jeder, der sowas auf ne Pizza legt, sollte sich in Grund und Boden schämen!

Mehr zu dem Thema unter meinem Schinken-Guide, oder beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Noris Ring Rennen 2009

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Letzte Woche war ich nach vielen Jahren mal wieder beim Noris Ring Rennen. Dieses Jahr hatte ich das Glück (oder auch Pech, wenn man die Lautstärke in Betracht zieht) in der Boxengasse zu sein.

Das Rumgefahre gibt mir persönlich jetzt nicht soviel, aber das mag auch daran liegen, dass ich vom Rennsport keine Ahnung habe. Also was habe ich gemacht…. getwittert natürlich, was sonst;-)

Peinlich war, dass ich abgesehen von Ralf Schumacher wirklich keinen einzigen Fahrer kannte. So hielt ich den Sohn von Niki Lauda dann auch für die Boxenaufsicht. Naja was solls!

Eigentlich hätte ich auch noch ein Bild von Ralf Schumacher (der übrigens sehr nett war) und mir, aber mein Kollege hatte am iPhone den Knopf für den Auslöser nicht gefunden. Armes Deutschland!

Die Quelle versiegt

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Das es der lieben Quelle, alias Karstadt, Arcandor, Itellium usw. nicht gut geht ist kein Geheimnis. Noch nie habe ich soviel alte Kollegen auf den einschlägigen Plattformen wie Xing und LinkedIn aktiv werden sehen, wie in den letzten Wochen.

Ich hatte das Glück dort vor vielen Jahren meine Ausbildung zu machen und habe dem Laden viel zu verdanken, da ich in den paar Jahren dort viel gelernt habe, tolle Kollegen hatte und bis zur Entstehung des Konzerns und der Ausgliederung der IT in Itellium eine super Zeit bei Quelle, einem echten Familienunternehmen, hatte.

Was in den letzten zehn Jahren so alles schlecht gelaufen ist, bedarf keiner Aufzählung, denn es ist ja im regelmässigen Abstand (man könnte sagen mit dem zyklischen Wechsel des Vorstandsvorsitzenden) berichtet worden. Fest steht, dass sich einige (Top)Manager an dem Unternehmen versucht haben, und heute stehen viele Mitarbeiter vor den Scherben ihrer Existenz. Heute Abend ist der vorläufige Massenkredit bewilligt worden und Quelle kann erstmal weitermachen. Allein der Druck des Hauptkatalogs verschlingt angeblich 30 Millionen Euro.

So leid es mir für vielen Mitarbeiter dieses Traditionsunternehmen tut, aber das mit der Quelle wird nix mehr werden!

Zum Thema Rauchverbot

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Wie im Twitter bereits multimedial dokumentiert war ich am Freitag Abend in Köln. Hier pulsiert nachts das Leben und man kommt sich mit Blick auf Nürnberg fast so vor, als würde man(n) in einem Provinzörtchen zu Hause sein.

Neben den vielen Menschen auf und abseits der Strassen ist mir aber eines sofort aufgefallen. Das Rauchverbot schert den Großteil der Kneipenbesitzer einen Dreck. In einigen Locations gibt es noch so eine Art Raucherclubs aber in den meisten wird einfach locker weggequalmt was das Zeug hält. Als ehemaliger Raucher stört mich das eigentlich (abgesehen von dem hartnäckigen Gestank in den Klamotten) auch nicht.

Die Begleitung kommentierte treffen: “Hier ist halt noch das wahre Deutschland, wo alles erlaubt ist, was keinem Wehtut!”

Jetzt ist das Passivrauchen natürlich nicht gesund, aber ich hab doch selten so wenig depressive Menschen gesehen…. Wird also wohl was dran sein.

Ein schönes Wochenende