Letzte Woche hatte ich das Glück für ein paar Tage in London zu verweilen. Dort fand die CloudExpoEurope statt, zu der ich kommende Woche eine kleine Zusammenfassung im NETWAYS-Blog posten werde. Am Freitag hatte ich vor dem Rückflug um 20.10 noch einen halben Tag Zeit um London zu erkunden.
Meiner Meinung nach gibt es da grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
- Mit dem Touristen-Bus die wichtigsten Orte abfahren – Kostet 27 £ (was in etwa 32 Euro entspricht) und dafür war ich zu geizig
- Mit den Füssen – Ich habe mich eigentlich NULL auf London vorbereitet, dann aber doch schnell gesehen dass die wichtigen Touristen-Ecken nah beieinander liegen
Also bin ich gegen 13.00 Uhr losgelaufen und mit komplettem Marschgepäck auf den Schultern (DANKE J) in Richtung Piccadilly Circus aufgebrochen. Neben regelmässiger Aufnahme von Kaffee in einer der geschätzt 800 Starbucks Filialen habe ich eigentlich nur einen längeren Zwischenstopp eingelegt. Und zwar im Hamleys, dem schönsten Spielzeugladen den ich je gesehen habe. Auf fünf Etagen gibt es da alles was Kinderherzen höher schlagen lässt und die “Verkäufer”, Zauberer und sonstigen Angestellten geben einfach alles, damit man nicht mit leeren Händen nach Hause geht. Gebe es so etwas in unserer Stadt, würde ich jede Woche dort rumlaufen.
Hier die entsprechenden Sehenswürdigkeiten die ich in Reihenfolge abgelaufen bin:
- Hyde Park
- Piccadilly Circus,
- Saint Paul’s Church
- Tower of London
- Tower Bridge
- Trafalgar Square
- Downing Street 10
- Big Ben
- Westminster Abbey
- Buckingham Palace
- Victoria Station (zwangsläufig, da dort der Gatwick-Express losfährt)
- Vom Zug zum Gate (gefühlt 2 Kilometer)
Und da das Auge ja mitliest (eh oder so) hier noch die Karte:
Für den ganze Weg habe ich ungefähr 5 Stunden gebraucht und war beim Einstieg in den Zug eigentlich klinisch Tod. Ich habe Blasen an den Füssen und mir tut immer noch alles weh aber es hat sich gelohnt. Wenn ihr also mal nach London fahren wollt und Tipps braucht. Fragt nicht mich sondern lauft einfach los!
Zur Vollständigkeit des Posts darf ja auch das Lied nicht fehlen, dass mich zum Titel inspiriert hat.