Category Archives: Tech

#512K

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Seit Wochen (zumindest in Teilzeit) habe ich mit meinem Feedburner-Acccount gekämpft. Bei der Validierung des Feeds kam immer die Meldung, dass dieser über 512K groß wäre und deshalb nicht verarbeitet werden kann.

Nachdem ich die Reading-Settings im WordPress mehrfach vergewaltigt habe, konnte ich den Feed trotzdem nicht aktualisieren. Heute Abend bin ich nun auf den Fehler gestossen. Die VM lief vor einigen Wochen noch in einem anderen RZ und daher gab es an erster Stelle noch einen fehlerhaften DNS-Eintrag in der resolv.conf. Zwar hat alles andere funktioniert, der lokale Lookup in PHP verabschiedet sich jedoch nach dem ersten Fehlversuch ins Nirvana.

Darauf gekommen bin ich über eine fehlerhafte Meldung des XML-Sitemap Plugins bei der Aktualisierung und Versendung in Richtung Google, Bing usw.

Bin ich froh, das der Käse wieder geht und meine 8.000.000 Leser wieder einen aktualisierten Feed bekommen.

#OpenSolaris

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Seit einigen Tagen bin ich auf der Suche nach einer neuen Storage Lösung und hatte mich dann nach vielen Überlegungen für Open Solaris mit ZFS entschieden.

Warum gerade Open Solaris? Klar ist ZFS in der Zwischenzeit auch bei anderen Betriebssystemen wie FreeBSD oder auch Linux (zumindest via FUSE) dabei, aber ich habe bereits früher gute Erfahrungen mit Solaris sammeln können und fühlte mich daher nicht als totaler Newbie.

Leider kam mir Freitag der 13. dazwischen und Oracle, nunmehr ja Besitzer von Sun Microsystems und seinen Produkten hat Open Solaris abgekündigt. Man wird sich dort eindeutig der kommerziellen Kundschaft widmen und auf den Release von Solaris 11 und Solaris 11 Express (wohl der mögliche Nachfolger von Open Solaris) konzentrieren.

Was ich auf meinem Popel-Server mache interessiert wirklich keinen, aber was Oracle hier mit der Open Solaris Community macht ist einfach tragisch. Oracle ist mit Sicherheit ein gut sortierter und vorallem strategischer Hersteller und hat mit seiner Datenbank (die Best der Welt!) Zugang zu allen großen Kunden.

Trotzdem halte ich die Entscheidung aus zwei Gründen für falsch:

  1. Gerade im letzten Jahr konnte sich Open Solaris einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen und Oracle hätte sich mit direktem Zugang zum Benutzer via eigenemOS viele Möglichkeiten sichern können. Alle die jetzt anders können werden sich jedoch (wie leider auch ich) nach Alternativen umschauen.
  2. Gegen OpenSolaris (wenn vielleicht auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Bedienbarkeit) wirkt Linux wie ein “ich würde ja auch gerne” OS. Gerade hinsichtlich Speicher-, Netzwerk- und Storagemanagement sind hier Jahre dazwischen. Linux könnte in vielen Bereich von dem technologischen Vorsprung profitieren und somit Oracle auch die Tür in Bereiche des Linux/Developments öffnen. Die Chance ist jetzt sowohl aufgrund des Rückzugs als auch des politischen Verhaltens vorbei.

Alle begeisterten Open Solaris-Benutzer, zu denen ich es jetzt nicht mehr geschaft habe, tun mir wirklich leid.

#Sojus

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Heute startet schon wieder eine Sojuskapsel und macht sich auf den Weg zur ISS.

Nachdem die verbliebenen Space-Shuttle ihren Dienst einstellen, ist die über 40 Jahre alte Entwicklung die einzige Möglichkeit zur ISS zu kommen!

Vielleicht machen die Russen ja auch ihren Shuttle-Typ Buran noch mal fit:-)

#MenuMeters

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Bereits seit vielen Monaten hatte ich auf meinem Mac iStat Menus installiert. Neben der Anzeige der aktuellen Speicher- und CPU-Auslastung, welche eher Geek-Faktor besitzt als verwendbare Information, konnte ich damit vor allem schnell auf meine dynamischen Netzwerkverbindungen zugreifen.

Vor einigen Wochen wurde ich auf ein Update hingewiesen und erst danach ist mir klar geworden, dass die Open Source/Freeware Zeit von iStat Menus vorbei ist. Obwohl ich gerne ein paar Dollar für gute Software ausgebe, fehlte mir hier Notwendigkeit und Anreiz.

Nun bin ich auf der Suche nach einer Alternative fündig geworden und hab seit einigen Tagen MenuMeters im Einsatz. MenuMeters ist eine freie Variante und verfügt, zugegeben nicht ganz so hübsch, über alles was ich vom Featureset erwarte.

Mit Hilfe der installierten Preferences-Pane lassen sich die entsprechenden Graphen und Infobars für CPU, Memory und Netz einblenden und bieten darüber hinaus auch noch den beschriebenen Schnellzugriff auf die Netzwerkverbindungen.

Aus meiner Sicht eine günstige und absolut ausreichende Alternative.