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An all die fliegenden #Vollhonks

Published / by gethash / 9 Comments on An all die fliegenden #Vollhonks

Ich bin wahrlich kein Frequent Traveler, aber das ein oder andere mal im Jahr setze (sagen wir eher presse) ich mich in einen Flugzeugsitz. Dabei könnte ich jedes mal aufs Neue kotzen, wie bescheuert sich viele Mitfliegende verhalten. Ich rede hier nicht von Menschen die einmal im Jahr fliegen oder lange auf nen Familientrip gespart haben. Ich meine die Äffchen, die mehrmals im Jahr mit dem Flieger unterwegs sind.

Das Leid beginnt beim Boarding

Bei nahezu allen Flughäfen kann man schnell erkennen, ob man direkt in den Flieger einsteigen kann oder mit dem Bus vorlieb nehmen muss. Warum muss man dann wie ein angeschossener Büffel aufspringen, wenn das Personal zum Boarding ruft? Klar ist es von Vorteil das jemand den Anfang macht, aber muss ich mich in der Schlange wirklich vordrängeln. Es hat doch jeder einen FESTEN Platz verdammt noch mal. Der Flieger fliegt nicht ohne Euch und was zu Essen gibt es erst oben. Ist es vielleicht die Panik, dass die fünf InStyle-Hefte schnell vergriffen sind oder man seinen MEGA-Trolli nicht mehr ins Ablagefach bringt? Auf Kies gefurzt; da wird sich mit Tasche und Blackberry vorgekämpft, damit man dann im Zubringerbus (für viele eine große Überraschung) auf die anderen Reisenden warten muss.

Der Bus hält an

Klar muss ich aus dem Bus springen wie das SWAT-Team bei einem Terroranschlag. So kann ich mich dann gleich beim Ausziehen im Flieger breit machen und den anderen Passagieren das Einsteigen versauen. Anschließend kann ich auch gleich mein elektrisches Gerät anschalten und über die aktuellen “Dokumente” (Solitär) gehen.

Irgendwann kommt der Flieger ja an

Beim Rollen in Richtung Halteplatz kann man das überkochende Adrenalin bereits riechen. Sobald das Anschnallzeichen erlischt ist, springen die Dödel aus dem Sitz. Wichtig ist dass man den anderen, noch sitzenden, Fluggästen mehrfach den Rucksack und die Jacke ins Gesicht knallt um danach sofort jemand mit der Meldung “Ich bin gerade gelandet” anzurufen. Glückwunsch sag ich da nur! Natürlich ist man dann mit Mantel und Tasche stehend im Flieger und die Tür ist noch nicht auf.

“Scheisse, da komme ich ja gar nicht raus.”

Ein neuer Bus

Ist zum Erreichen des Terminals ein Bus notwendig, so sieht man das meist durch die Fenster und kann ab einem IQ von 75 auch einschätzen ob ein oder mehrere Buse erforderlich sind. Auf auf, den letzten beissen die Hunde und so wird wieder in Bus gehüpft, als wollte man eine Geiselnahme vorbereiten um zum Schluss dann trotzdem mit einer Verzögerung von 5 Sekunden mit allen anderen im Flughafen einzulaufen.

Reisst Euch zusammen Freunde, sonst nehme ich Euch eines Tages die Schokolade weg und wenn dann einer weint, dann lauf ich amok!

 

#NUE

Published / by gethash / 1 Comment on #NUE

Mal wieder ein Morgen der mit einem überforderten Security-Checkin am Nürnberger Flughafen beginnt. Zugegeben ärgere ich mich in erster Linie über mich selber, da mir das schon zu oft passiert ist, um überrascht zu sein.

Der größte Andrang des Tages wird über 6 Gepäck- und 3 Personenschleusen abgewickelt und ist sowohl aus Sicht des Service als auch der Sicherheit ein Witz.

Während Ersteres wohl in Kauf zu nehmen ist, bis der Flughafen den Checkin-Bereich ausbauen wird, was aus meiner Sicht dringend notwendig ist ist der Personalmangel am Gepäckscanner ein echtes Sicherheitsproblem. Nürnberg ist der einzige Flughafen, den ich kenne, wo Gepäckentgegennahme, -prüfung und Kistenausgabe durch eine Person erfolgt. Selbst in Sylt wird diese Verantwortung auf verschiedene Personen gesplittet und da fliegen am frequentierten Samstag 9 Maschinen ab.

Das führt dazu, dass sich das sichtlich gestresste Personal um drei Baustellen gleichzeitig kümmern muss, was dem Ergebnis nicht zuträglich ist.

Für mich ist es zumindest ein schwarzer Fleck auf dem sonst so schönen kleinen Flughafen an dem immer Bekannte zu treffen sind.

#Marché

Published / by gethash / 1 Comment on #Marché

Ich sitze hier gerade am Flughafen in Hamburg. Jetzt habe ich mir von einer halben Stunde (ca. 17.45 Uhr) gedacht ich hol mir beim Marché noch einen Kaffe.

Als ich die Eule an der Kasse bezüglich Ausgabe des koffeinhaltigen Getränks angesprochen habe, bekam ich folgende Antwort:

Wir haben doch seit fast 30 Minuten geschlossen.

Sagt mal Freunde, was stimmt hier eigentlich nicht. Da will ich als Kunde zu einer üblichen Kaffeezeit (es ist ja nicht 2:30 Uhr) was zu Preisen bestellen, für die mir ein Kolumbianer ein Jahr den Kaffee ans Bett bringt (dass dies auch nicht in Ordnung ist sei noch erwähnt) und dann haben die schon zu.

Da wundert mich echt nix mehr. Wenn wir mit der Einstellung an unsere wirtschaftlichen Probleme rangehen, dann gute Nacht Bärbel!